Die Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Zufuhr von weiterer Energie Wärme von einem niedrigeren zu einem höheren Temperaturniveau pumpt. Bei der Wärmepumpe wird die auf dem hohen Temperaturniveau anfallende Verflüssigungswärme zum Beispiel zum Heizen genutzt (Wärmepumpenheizung).
Die Wärmepumpe im Umfeld der Hausheizung nutzt Umgebungswärme, die in den natürlichen Wärmequellen Luft, Wasser und Erdreich gespeichert ist. Diese Umweltenergie ist zum größten Teil Sonnenenergie, aber auch Wärme aus dem tiefen Erdinneren. Diese erneuerbaren Energien werden durch eine ausgereifte Technik von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und so für Heizzwecke einsetzbar gemacht.
Dabei können unterschiedliche Wärmequellen für die Wärmepumpe genutzt werden.
Es sind dies:
- Wasser (Grundwasserheizung)
- Erdwärme
- Luft
Hersteller Wärmepumpen
Es gibt eine ganze Reihe von namhaften Wärmepumpen Herstellern, dazu gehören Marktführer wie z.b. Dimplex aber auch kleinere Wärmepumpenhersteller, die auf bestimmte Nischen spezialisiert sind.
Primärenergie für den Betrieb von Wärmepumpen
Eine Wärmepumpe kann mit unterschiedlichen Energieträgern betrieben werden. Meist werden Wärmepumpen mit Strom angetrieben. Lesen Sie dazu Stromvergleich Wärmepumpe. Es gibt jedoch auch Wärmepumpen, die mit Gas betrieben werden.
Hybridwärmepumpe
Als Hybrid-Wärmepumpe bezeichnet man eine Heizanlage, bei der die Wärmepumpe mit einer anderen Heizung bzw. Heizquelle kombiniert wird. Das kann zum Beispiel eine Ölheizung sein. Hybrid Wärmepumpen Ölheizungen kommen erst mit den neu beschlossenen Klimazielen der Bundesregierung in den Fokus.
Zuvor waren Hybridwärmepumpensysteme vorwiegend mit Gasheizungen auf dem Markt.
Eine ältere Ölheizung kann durchaus mit einer neuen Wärmepumpe zu einer Hybrid-Ölheizung ergänzt werden.